Im Rahmen der städtebaulichen Gesamtkonzeption der 12 ha großen innerstädtischen Anlage erfolgte die grundlegende Neustrukturierung des Gebietes. Durch die Konversion ehemaliger Schulumfelder, die Entwicklung städtischer Brachen und die Umnutzung des Bollwerks an der Havel entstanden Schwerpunktbereiche für Wassertourismus, Naherholung, Freizeit, Kinderspiel und Sport. Die Renaturierung der Havelufer war Bestandteil der Konzeption. Im Ergebnis entstanden neue, attraktive, innerstädtische Verbindungen, die die umliegenden Stadtteile mit dem Stadtzentrum verbinden. Mit dem Europaradwanderweg R1 Berlin-Kopenhagen an der Havel waren darüberhinaus auch überregionale Anbindungen einbezogen.
Die Einbindung von Bürgern, Vertretern aus Politik und Verwaltung, Wohnungswirtschaft, Fachplanungen, Zentrumsschulen und Unternehmen in den Planungsprozess erfolgte im Rahmen eines „Open space“ Verfahrens.
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